17. Januar 2010

Wie wir uns selbst austricksen.

Mmh lecker… Das will ich haben. Mal wieder ein kleiner Stadtbummel und nicht weit von mir eine Bäckerei mit den köstlichsten Sachen. Doch eigentlich müsste ich ja in das Elektronikgeschäft und es ist kurz vor Ladenschluss.
Naja die Bäckerei ist ja nicht so weit also schnell nochmal hin.
Und dann… Verdammt das Elektrogeschäft hat zu. War wohl doch etwas weiter, als ich dachte. Doch meine Schuld ist das nicht!

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir uns mal wieder selbst austricksen, wie in so vielen Dingen. Zum Beispiel mit den kleinen schwarzen Viehchern, die nachts unsere Kleidung enger nähen, auch genannt Kalorien. Jedenfalls steht fest, dass wir bei Sachen, die wir unbedingt haben wollen, annehmen, dass sie näher sind. Kurz gesagt: Das, was wir wollen, erscheint räumlich näher.

Forscher ermittelten dies mit Hilfe von Tests. So sollten sich Menschen in einem Abstand von 2,30 Meter von einer Schokolade entfernt positionieren. Aber sie wählten durchschnittlich einen Abstand von 2,57 Metern.
Das funktioniert natürlich auch andersrum. Von einem Hundehaufen entfernten sie sich nämlich nur 2,23 Meter. Das heißt also, dass Dinge die „schlecht“ sind weiter weg erscheinen. Dies geschieht vermutlich aus Schutz vor Überanstrengung. Denn so denken wir, ach so wichtig ist es auch nicht, dass ich soweit laufe…

Tja unser Schweinehund siegt halt doch immer wieder.



Author: Julia Franz

Julia, 32, Modemädchen

Lesen, Schreiben, Fotografieren. Kreativ sein. Das alles ist meine Leidenschaft. In meinen Träumen begebe ich mich in andere Welten und dahin möchte ich euch mitnehmen. Mit meinen Fotos, mit meinen Texten und mit meinen Gedanken.

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