Wie ich bereits auf Facebook erwähnte, habe ich „Die schönsten Dinge“ von Toni Jordan gelesen. Ich hatte es zu Weihnachten von meiner Oma bekommen, nachdem es schon eine Weile auf meinem Wunschzettel bei Amazon auf mich gewartet hat ;). Damals habe ich es auf irgendeinen Blog entdeckt, leider habe ich keine Ahnung mehr wo. Jedenfalls hatte mich schon das Cover angesprochen (Ja ich bin ein Cover-Käufer) und als ich mir den Inhalt durchgelesen hatte, war ich auch nicht abgeneigt.
Kurzbeschreibung via Amazon
Sie ist klug, attraktiv und engagiert – Ella Canfield scheint Wissenschaftlerin mit Leib und Seele zu sein. Als Evolutionsbiologin forscht sie über ausgestorbene Tiere wie den Tasmanischen Tiger. Ella weiß, was sie will – und hat endlich den idealen Geldgeber für ihr Projekt gefunden: Daniel Metcalf, den gutaussehenden und schwerreichen Vorsitzenden der Metcalf-Stiftung. Daniel interessiert sich brennend für Unternehmungen wie das von Ella. Bedauerlicherweise gibt es zwei Haken an der Sache. Haken Nummer eins: Dr. Ella Canfield heißt in Wirklichkeit Della Gilmore und ist gar keine Wissenschaftlerin. Haken Nummer zwei: Della Gilmore ist zwar ausgesprochen klug, aber nicht klug genug, um der trügerischen Anziehungskraft von Daniel Metcalf zu widerstehen …
Als ich das Buch dann in meinen Händen hielt, hatte ich schon wieder vergessen um was es geht. Den Klappentext habe ich mir dennoch nicht nochmal durchgelesen, da ich es schöner finde, wenn man die Wendungen noch nicht weis. Meistens werden sie ja verraten, so wie hier. Und prombt war ich enttäuscht ;). Da ich die Kurzbeschreibung eben nicht mehr gelesen hatte und somit nicht wusste, dass Ella Canfield keine Wissenschaftlerin ist, hatte ich mich schon ganz auf die Wissenschaftler-Geschichte gefreut. Tja Pech gehabt, nichts mit Wissenschaftlerin. Ella ist eine Trickbetrügerin.
Nachdem ich dann die erste Enttäuschung überwunden und mich weiter in die Geschichte vertieft habe, fand ich das dann aber gar nicht mehr so schlimm. Auch so war es eine interessante Geschichte. Man erfährt, wie Della zu der Betrügerin geworden ist, die sie heute ist und lernt auch ihre Familie kennen. Sie alle arbeiten als großes Team. Eigentlich sollte der Betrug an Daniel Metcalf ein leichtes Spiel werden, doch es tauchen ein paar Schwierigkeiten auf. Zum Beispiel will Metcalf noch ein weiteres mal mit Ella persönlich sprechen und zwar an ihrem Arbeitsplatz in der Uni. Wir erleben, wie die ganze Familie zusammen arbeiten muss, um den Coup trotz einiger Probleme durch zu ziehen.
Die Geschichte liest sich wirklich gut. Ich hatte das Buch innerhalb weniger Tage ausgelesen. Immer will man wissen, wie es weiter geht und es treten immer wieder Wendungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Auch die Personen und ihre Geschichten sind so gut beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann. Bis auf eine Ausnahme. Mit Daniel Metcalf bin ich nicht so richtig warm geworden. Der Mann gibt mir immer noch Rätsel auf.
Am Schluss als alle Verwirrungen der Story aufgeklärt werde verpasst Toni Jordan leider das Rätsel um den gut aussehenden Daniel zu lüften. Leider wird nicht direkt aufgeklärt, wieso er so gehandelt hat, wie er es eben getan hat. Natürlich regt das zum nachdenken an, aber ich fände es besser, wenn ich Bescheid wüsste 🙁
Trotzdem finde ich das Buch sehr gelungen und kann euch nur empfehlen es zu lesen, denn die Geschichte an sich finde ich richtig gut =)
Ich würde mich geehrt fühlen mit dir eine Blogfreundschaft einzugehen! 🙂
Dankeschön für die Anfrage.
Dein Blog gefällt mir nämlich sehr gut ♥
allerliebste Grüße, Leo ♥